Der erste gemeinsame Woche entscheidet, ob Zusammenarbeit leicht wird. Mit einem klaren Fahrplan, wenigen, aber wirksamen Regeln und guten Vorlagen ist Onboarding in sieben Tagen realistisch – ohne Mehrstress. Du behältst Überblick, Deine VA wird schnell handlungsfähig, und Ergebnisse landen verlässlich dort, wo sie hingehören.
Wir sorgen für passendes Matching und einen sauberen Start. Deine VA arbeitet anschließend eigenständig mit Dir – organisiert, vorausschauend und im Takt Deiner Prioritäten. Der folgende 7-Tage-Plan zeigt, wie Ihr vom Kick-off zu sichtbaren Ergebnissen kommt.
Tag 1: Kick-off (Ziele, Rollen, Kommunikationswege, Tools) + kurze Aufgabenliste für Woche 1.
Tag 2: Arbeitsbereich anlegen (Board, Ordnerstruktur, Zugänge), Vorlagen bereitstellen.
Tag 3: Erste Mini-Aufgaben mit Definition of Done (DoD) übergeben, Zwischen-Signal vereinbaren.
Tag 4: Abnahme der ersten Ergebnisse, Mini-Feedback, 1 Verbesserung festhalten.
Tag 5: Wiederholbare Aufgaben standardisieren (Checkliste, Dateipfade, Benennung).
Tag 6: Leichte Automationen aktivieren (Reminder, Übergaben), Ausnahmen definieren.
Tag 7: Wochen-Review (Status, Hürden, Nächstes) + Plan für Woche 2.
Wichtig: Lieber wenige Aufgaben sauber schließen, als vieles gleichzeitig starten. Sichtbare Ergebnisse motivieren – und bauen Vertrauen auf.
Zum Kick-off klärst Du kurz und konkret: Zielbild (Wobei brauchst Du Entlastung?), gewünschter Ton, Deadlines, Freigaben, Verantwortungen. Wir übersetzen das vorab in ein passendes Profil, qualifizieren Kandidat:innen und empfehlen Dir eine Auswahl, die fachlich und menschlich passt.
Gemeinsam legt Ihr den Arbeitsbereich an (z. B. Board für Übergaben, Ordnerstruktur, zentrale Vorlagen). Legt pro Aufgabe eine knappe DoD ab: Was ist „fertig“? Welche Qualität ist „gut“? Wir sind jederzeit für Dich erreichbar, damit alles schnell ins Tun kommt – inklusive kleinem Onboarding-Leitfaden und gemeinsamem Arbeitsbereich je nach Setup.
Starte mit 2–3 wiederkehrenden Mini-Aufgaben (z. B. Content-Updates, Material-Einsammeln vor Terminen, vorbereitende Buchhaltung). Gib je Aufgabe Input, DoD, Fälligkeitszeitpunkt und Ablageort an. Bitte am Start um ein kurzes Zwischen-Signal („Bin dran, offene Fragen: …“). So fängst Du Unklarheiten früh ab.
Bei der Abnahme gilt: 1–2 konkrete Punkte loben, 1 klarer Verbesserungshinweis (Form, Quelle, Benennung). Dokumentiert die Erkenntnis direkt in der Vorlage – das spart künftige Rückfragen.
Wir = Recruiting, Matching, Startbegleitung (Leitfaden & gemeinsamer Arbeitsbereich je nach Setup), persönlicher Kontakt ohne wechselnde Ansprechpersonen.
Deine VA = operatives Tagesgeschäft: organisieren, koordinieren, vorbereiten, dokumentieren, Content pflegen, Tools/Automationen bedienen.
Nutzen: In 7 Tagen vom Kick-off zu sichtbaren Ergebnissen – mit Ruhe, Klarheit und Tempo.
Was funktioniert hat, wird Standard: Checkliste je Aufgabe, Dateipfade und Benennung (z. B. JJJJ-MM-TT_Kunde_Projekt_Status), Versionierung (Entwurf/Final). Ein kurzer Sichtbarkeits-Ritus reicht: Wöchentliches Status-Kommentar (Fertig, Blocker, Nächstes) – 5 Zeilen statt 5 Meetings.
So entstehen wiederholbare Abläufe, die ohne Nachfragen laufen. Du siehst Fortschritt auf einen Blick, Deine VA weiß, was „gut“ bedeutet.
Aktiviere im Onboarding nur das, was sofort trägt: Reminder für Deadlines, automatische To-do-Erstellung aus Formularen, Standard-Texte für Übergaben. Definiert, wie Ausnahmen aussehen – und wer entscheidet. Automationen tragen die Routine; Deine Assistenz steuert Ton, Kontext und Ausnahmen.
Zum Wochen-Review (Tag 7) gehören: 10-Minuten-Rückblick (Was lief gut? Wo hakte es? 1 Verbesserung), Prioritäten für Woche 2 und ggf. ein zweiter Aufgaben-Cluster.
Zu viel auf einmal. Maximal drei Kernaufgaben in Woche 1. Erst abschließen, dann ausweiten.
Unklare Ergebnisse. Jede Aufgabe braucht eine DoD. Ein Satz reicht, wenn er präzise ist.
Zu viele Kanäle. Ein Übergabe-Board + ein Rückfragen-Kanal. Alles andere kostet Fokus.
Freigaben auf jedem Meter. Entscheidungsräume definieren: Wo Deine VA frei entscheidet, wo ein kurzer Ping reicht.
Terminerinnerungen, Checklisten-Vorlagen, Mini-Workflows für Übergaben – das genügt für Woche 1. Deine VA prüft, ob Regeln greifen, dokumentiert Kantenfälle und justiert. So vermeidest Du Over-Engineering und bekommst trotzdem verlässliche Taktung.
Mini-Praxisrechnungen – was 7 Tage Onboarding bewirken:
Beispiel 1: Drei wiederkehrende Aufgaben (je 30–45 Min.) sind standardisiert. Das spart ~3–4 Stunden/Monat – Zeit, die in Kund:innenarbeit fließt.
Beispiel 2: Eine klare DoD reduziert pro Aufgabe 1–2 Rückfragen. Bei 10 Übergaben/Monat gewinnst Du ~2–3 Stunden Ruhe und weniger Korrekturschleifen.
Beispiel 3: Reminder-Automationen verhindern Verzögerungen. Pünktliche Releases ermöglichen schnelleres Abrechnen – die Wirkung zeigt sich direkt im Monatsergebnis.
Beratung ohne Ad-hoc-Stress. Eine Geschäftsführerin verlegte alle Übergaben ins Board, definierte DoD und Standard-Vorlagen. Nach einer Woche liefen Content-Updates und Material-Vorbereitung ohne Nachfragen – Meetings wurden kürzer, Releases pünktlich.
Quartalsstart mit Überblick. Die VA bündelte KPIs, sortierte Backlog-Themen, stellte Roadmap-Entwürfe bereit. Das Strategiemeeting dauerte 45 statt 120 Minuten – Entscheidungen waren klar, To-dos verankert.
Events, die auf Punkt starten. Checklisten, Reminder und ein sauberer Asset-Ordner ersetzten Ping-Pong-Chats. Ergebnis: pünktlicher Start, konsistenter Ton – und kein Chaos in der heißen Phase.
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